Review World of Warcraft: Mists of Pandaria

Vor gut einem Monat erschien das neueste World of Warcraft-AddOn „Mists of Pandaria“. Ich habe mir einen der Pandaren geschnappt und ihn von 1-90 gespielt, um mir einen kompletten Eindruck von den neuen Inhalten machen zu können. Was dabei herauskam? Lest selbst...

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Ab Level 5 darf man sich einer weiteren Neuerung, die mit „Mists of Pandaria“ kam, widmen. Den Haustierkämpfen. Hier sollte zuerst eine kleine Questreihe erfüllt werden, um ein Haustier-Dreier-Team in die Kämpfe schicken zu dürfen. Das ist dann auch die maximale Teamstärke, in dem man sich den Kleintierkämpfen widmen darf. Hier dürfen beispielweise normale Haustiere eintreten, die es schon immer gab. Zudem Pets aus dem digitalen Shop und den Collectors Editionen, aber auch sehr viele Kleintiere, die man nun in den einzelnen WoW-Gebieten finden kann. Diese sind mit einem grünen Symbol markiert. Um eines der Tiere zu fangen, klickt man es an und es startet ein Haustierkampf.
Sobald die Gesundheit des gegnerischen Kleintiers unter 1/3 gesunken ist, kann man eine Falle werfen. Mit ein wenig Glück fängt man es nun. Klappt es nicht, darf man so lange Fallen werfen, bis man es gefangen hat, zumindest dann, wenn das eigene Haustier noch am Leben ist. Das nämlich ist die Grundvoraussetzung, um ein Tier zu fangen. Sterben alle eigenen Tiere im Kampf, geht auch ein eventuell gefangenes verloren.



Die Haustiere können derzeit das Maximallevel von 25 erreichen und lernen alle paar Level neue Fähigkeiten, von denen maximal drei einsetzbar sind. Mit den Haustieren kann man natürlich auch gegen die Teams anderer Spieler antreten. Hierzu geht man in den Haustierkampf-Finder und wartet, bis ein passender Gegner vorhanden ist. Während dieser Wartezeit darf man natürlich normal weiterspielen.
Wirklich zu „gewinnen“ gibt es in den Kämpfen nichts, also keine Items etc.. Jedoch warten jede Menge Erfolge darauf, errungen zu werden. Insgesamt gibt es mehrere hundert Haustiere, die man derzeit sammeln kann. Daher ist dieses Minispiel eine nette Abwechslung, wenn man dann mal keine Lust hat, „normal“ zu spielen.



Ebenfalls neu ab „Mists of Pandaria“ ist das neue Talentsystem. Wer vor der Erweiterung schon WoW gespielt hat, der wird sich etwas wundern, denn den Weg zum Trainer kann man sich nun sparen. Neue Fertigkeiten lernt man nun bei Levelaufstiegen automatisch. Schlecht dabei ist, dass man nicht zwingend sieht, was nun alles neu ist. Zwar werden bei einem Aufstieg die neuerlernten Dinge im Chatfenster gepostet, aber spätestens dann, wenn man in einer Gruppe unterwegs ist, oder einen vielgenutzten Gildenchat hat, wird man leicht übersehen, was es neues gab.
Auch das Talentsystem wurde „vereinfacht“. Alle 15 Level darf man nun einen Talentpunkt auf eine von drei Fertigkeiten setzen, die man bei der erreichten Stufe lernen darf. 15 Level später bekommt man dann drei weitere Fertigkeiten zur Auswahl usw..
Mir persönlich gefällt dieses Talentsystem nicht, denn es sorgt dafür, dass im Endgame nahezu alle Chars einer Klasse gleich sind. Auch die Tatsache, dass man Fertigkeiten nicht mehr beim Trainer erlernen muss, missfällt mir.

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