Free to Play: Die Zukunft der MMOs?
02.11.2011 - 22:42:04 Uhr
ThemenstarterWie gesagt: Das sind alles Mutmaßungen, sicher sein können wir uns dabei allerdings nicht. Fakt ist aber: weder Free to Play noch Abonnements sind ein Allheilmittel oder ein sicherer Weg zum Verkaufsschlager, dafür gab es genug Erfolge und Niederlagen, und das für beide Seiten. Man hört und liest aber auch sehr häufig, dass F2P zu ungewollt großen Käufen verleitet und viele Spieler, die sonst nur 12 Euro für das Abo bezahlt haben, auf einmal schnell auf Summen von 30 bis 40 Euro kamen. Und es soll auch massenhaft Spieler geben, die gern tief in die Tasche greifen und alle kosmetischen oder hilfreichen Dinge erwerben, die gerade erhältlich sind. Auf der anderen Seite kann man das Modell in modernen MMOs auch eher als ausgiebige Trial betrachten, die langristig zum Abschluss eines Abonnements führt.
2012 sollte aber in der Tat haarig werden, auch wenn sich dieser Zustand bereits seit geraumer Zeit abzeichnet. Im kommenden Frühjahr dürften allein TERA, The Secret World, vielleicht Guild Wars 2 und vielleicht sogar das nächste World of Warcraft Addon folgen, wenn Blizzard das Versprechen hält und diesmal schneller für Nachschub sorgt. Schuldig an dieser Situation sind dann in der Tat nur die Firmen und ihre Planungen. Sieht man weiter in die Zukunft, fallen mir neben Otherland oder Warhammer 40k aber kaum große westliche MMOs ein, das Gros der MMOs dürfte dann aus Asien anrollen.
