Neverwinter Closed Beta Preview: Zwei Wochenenden voller Erlebnisse
Was lange währt, wird endlich gut... So scheint es jedenfalls bei dem MMO Neverwinter der Fall zu sein, welches mit beeindruckenden Dungeons, einem suchterregenden, actionreichen Kampfsystem und einer atemberaubenden Welt aus Dungeons & Dragons, daherkommt. Basierend auf "The Forgotten Realms" des Dungeons & Dragons-Universum, präsentierte sich das Action-Onlinespiel Neverwinter neugierigen Zockern mittlerweile in zwei Closed Beta-Wochenenden. Entwickelt wurde das Ganze von Cryptic Studios, welches sich auch schon für Star Trek Online verantwortlich zeichnete.
15.03.2013 - Geschrieben von Redaktion
Was lange währt, wird endlich gut... So scheint es jedenfalls bei dem MMO Neverwinter der Fall zu sein, welches mit beeindruckenden Dungeons, einem suchterregenden, actionreichen Kampfsystem und einer atemberaubenden Welt aus Dungeons & Dragons, daherkommt. Basierend auf "The Forgotten Realms" des Dungeons & Dragons-Universum, präsentierte sich das Action-Onlinespiel Neverwinter neugierigen Zockern mittlerweile in zwei Closed Beta-Wochenenden. Entwickelt wurde das Ganze von Cryptic Studios, welches sich auch schon für Star Trek Online verantwortlich zeichnete.
Im Fokus der Beta standen vier der insgesamt fünf verfügbaren Charaktere: Der Trickser-Schurke, der Hingabe-Cleric, der Taktische-Zauberer und der Beschützende Kämpfer, wobei erst beim zweiten Test der Taktische-Zauberer hinzu kam. Für mich war der Trickser-Schurke die erste Wahl. Zusätzlich zu dem schon sehr ausführlichen Charaktereditor, bietet das Spiel noch einige weitere spezielle Extras bei der persönlichen Abstimmung: So kann man beispielsweise das Herkunftsland und die Gottheit bestimmen, die den eigenen Charakter noch ein Stück weiter individualiseren.
Ist der Spieler erstmal Stufe sieben, kann er regelmäßig zu den Göttern beten, um nützliche Gegenstände zu erhalten. Dies sind beispielsweise Buffs und eventuell auch Heiltränke, um einfacher durch das Spiel zu kommen. Das wahre Highlight in Neverwinter ist aber wahrscheinlich, dass der Spieler die Möglichkeit hat, eine Biographie zu schreiben, die seinen Charakter vorstellt und von jedem anderen einsehbar ist. Dies ist einer der Punkte, die das Spiel eben zu etwas Besonderem macht. Zusätzlich gelungen ist, dass das Spiel zwar kurzweilig ist und eine flüssige Action bietet, aber die Entwickler sehr viel Wert drauf legen, dass die Geschichte von Dungeons & Dragons erhalten bleibt und klassische Features, die Fans kennen und lieben, immer noch einen wichtigen Stellenwert einnehmen.
Die Einführungsmission in der Beta spielt in der Nähe einer Stadtbrücke, wo der Spieler die Grundeigenschaften des Spiels kennenlernt. Allgemein ist die Mission innerhalb weniger Minuten durchgespielt und endet in der Protector’s Enclave. Gleich vorweg: Der weitere Spielverlauf ähnelt dem Tutorial. Der Spieler wird zu jeder Zeit an die Hand genommen und zum nächsten Questhub oder der aktuellen Mission geführt. Dies sorgt dafür, dass man sich auch mit anderen Aspekten des Spiel beschäftigen kann und trotzdem schnell im Spiel vorankommt. Zurück zur Enklave, welche den Dreh- und Angelpunkt für Neverwinter darstellt. Hier kann man sich mit Gruppen zusammenschließen oder mit Freunden treffen, das erste Pferd kaufen oder auch überlebenswichtige Tränke bei den Händlern erstehen. Die ganze Stadt hat ein riesiges Ausmaß und wurde liebevoll, fast ohne störende Ecken und Kanten, designt. Auch architektonisch ist die Stadt sehr überzeugend - mit seinen unterschiedlichen Ebenen und den kleinen Treppen, die sie miteinander verbinden. Ein kleines Grafikhighlight war für mich, als ich in den Himmel blickte und dort ein schwebenes Schloß entdeckte. Ob es allerdings für den weiteren Spielverlauf relevant ist, wage ich zu bezweifeln.