TERA Gildenkriege: Das PvP-Feature im Fokus
Die TERA Pre-Order ist gelaufen und der Headstart bereits im vollen Gange. Zehntausende aktive Spieler, denen es ganz dringend nach packenden Kämpfen und Schlachten in Aborea gelüstet. Hierzulande von Frogster vertrieben, kommt in amerikanischen Gefilden En Masse Entertainment als Publisher zum Einsatz. Nur leider trüben ein paar Kleinigkeiten das baldige Release. Blut gibt es in der europäischen Version vorerst nicht und die Elin-Röckchen sind manchen etwas zu lang geraten. Die "Westernisierung" ist für viele eher ein Eingriff ins Spiel.
02.05.2012 - Geschrieben von Redaktion
Die Pre-Order ist gelaufen und der Headstart bereits im vollen Gange. Zehntausende aktive Spieler, denen es ganz dringend nach packenden Kämpfen und Schlachten in Aborea gelüstet. Hierzulande von Frogster vertrieben, kommt in amerikanischen Gefilden En Masse Entertainment als Publisher zum Einsatz. Nur leider trüben ein paar Kleinigkeiten das baldige Release. Blut gibt es in der europäischen Version vorerst nicht und die Elin-Röckchen sind manchen etwas zu lang geraten. Die "Westernisierung" ist für viele eher ein Eingriff ins Spiel.
Die Spielmechanik musste übrigens auch einigen Änderungen unterzogen werden: Denn aufgrund von schwerwiegenden Mängeln im Spielsystem wurde das PvP sozusagen kastriert und die so heiß erwarteten Kriegsgebiete wurden vorerst komplett deaktiviert und werden nach Veröffentlichung von TERA nicht spielbar sein. Zusätzlich ging auch das Ranking-System für Solo- und Gruppenspieler über den Jordan. Laut Frogster und Bluehole/Hangame wird allerdings fleißig an Verbesserungen gearbeitet.
Man kann natürlich aus allem das Beste machen. TERA ist in dem Sinne ähnlich wie Aion und verlangt auch gewisses Gearfarming, oder eben das Enchanten von Items. Das so etwas sehr zeitaufwendig ist, dürfte jedem klar sein. Von daher kann man die Zeit bis zum nächsten Patch nutzen, um sich einen Vorrat an Materialien und Items anzulegen. Sollte man damit aber dann doch irgendwann ferig sein, bietet TERA dem Spieler einige Möglichkeiten: Twinken, Outlaw-System nutzen, Instanzen hoch und runter rennen, oder an Gildenkriegen teilnehmen - worum es in unserem Text nun auch gehen soll.
Dieses Mal nehmen wir das PvP-Feature Guild versus Guild, auch GvG-System genannt, unter die Lupe. Es besteht kein Zweifel, dass TERA versucht so viel Interaktion wie möglich, innerhalb der Community aufzubauen. An sich eine sehr lobenswerte Einstellung. Also schauen wir doch mal genauer nach. Als Alternative zu dem „Outlaw System“, wo sich Individuen oder kleine Gruppen für PvP flaggen und versuchen sich gegenseitig zu töten, sind Gildenkämpfe eine gute Option. Schließlich sorgt so was für Beschäftigung, stärkt den Zusammenhalt und das Zusammenspiel der Gilde. Mit dem GvG-System ist möglich, dass eine Gilde der anderen Gilde den Krieg erklärt. Dafür muss eine spezielle Kriegsrolle von dem NPC gekauft werden, die 30.000 Gold kostet. Diese Rolle ist einmalig benutzbar und öffnet ein Fenster, wo der Gildenleiter den Namen der feindlichen Gilde eingeben kann, der er den Krieg erklären will. Sobald der Krieg gestartet ist, ändern die Gildennamen der Spieler ihre Farbe und werden Lila für die normale Bevölkerung in TERA. Feinde werden mit einem kleinen Tag angezeigt und der Name erscheint dann in einem warnenden Rot für die Gegner. Feindliche Spieler werden auch auf der Mini-Map angezeigt, um sie leichter zu finden. Es ist möglich, mit bis zu vier gegnerischen Gilden gleichzeitig zu kämpfen. Wenn aber eine Gilde der Meinung ist, dass ein Kampf gegen eine spezielle Gilde sinnlos ist, kann sie erneut eine Rolle für 3000 Gold kaufen, die diesen Krieg dann beendet.