TERA Eindrücke aus der ersten Closed Beta
Nur noch wenige Monate müssen interessierte Spieler auf das kommende Action-MMO TERA warten, das bekanntlich am 3. Mai in Deutschland durchstarten soll. Das Spiel wird derzeit bei Bluehole Studios entwickelt. Als europäischer Vertriebspartner kommt Frogster zum Zuge, während in amerikanischen Gefilden En Masse Entertainment die Fäden in der Hand hält. Derzeit befindet sich das Spiel mitten in der Closed Beta und jeder Interessierte kann sich durch eine Vorbestellung Zugang zu den Tests verschaffen. Auch wir haben im Rahmen dessen ein Auge auf Arborea geworfen und präsentieren Euch im folgenden Bericht unsere Eindrücke.
24.02.2012 - Geschrieben von Rick Bennett
Beta-Bericht von Patrick Schulz
Als nun der erste Closed Beta Test endlich startete, habe ich mich natürlich auch ein wenig in Arborea umgesehen. Um es mal vorwegzunehmen: Vom Start bis zum Ende liefen die Events reibungslos. Warteschlangen gab es keine und die Server überzeugten mit einer sehr guten Performance - Spielverzögerungen waren somit nicht festzustellen.Hervorstechende Merkmale des koreanischen MMOs sind das aktive Kampfsystem und die Möglichkeit, eigene Kombo-Abläufe zu kreieren. TERA bietet Euch zudem die Gelegenheit, den Charakter, durch Benutzung des Glyphen-Systems, perfekt an die gewünschte Spielweise anzupassen. Insgesamt acht Klassen stehen zur Auswahl, die im traditionellen Stil gehalten sind. Im Vergleich zu anderen Spielen nehmen Gilden in TERA einen besonderen Stellenwert ein, da man von der Gilde bestimmte Items erhält, die sich im späteren PvP bezahlt machen. Beachtenswert ist auch die durchaus überzeugende Grafik, die auf der Unreal Engine basiert, und selbst auf leistungsschwächeren Systemen annehmbar läuft.
Kommen wir also zuerst mal zu dem Charakter-Editor, welcher mir seit langer Zeit mal wieder Spaß gemacht hat, und mit vielen Einstellungsmöglichkeiten ganz oben in der MMO-Liga mithalten kann. Im Vergleich zu den meisten MMOs ist es in TERA aber nicht möglich, die Größe der Charaktere zu verändern.
Nachdem ich mir also meinen menschlichen Berserker erstellt hatte, kam ich nach einer kurzen Videosequenz direkt in der bunten Welt Arborea an. Auffällig sind, aufgrund der gut programmierten Engine, die flotten Ladezeiten, die im Vergleich zu Star Wars: The Old Republic einem extrem kurz vorkommen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit habe ich nicht viel Neues entdecken können und so drückten mich die allzu typischen Killquests im Spielgeschehen permanent nach vorne. Und allgemein sind die Quests so unspektakulär in Szene gesetzt, dass ich schon nach der zweiten absolvierten Aufgabe anfange, die Texte ungelesen wegzuklicken.