Erstes Release:
29.08.2014
Systeme:
Xbox One
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Metro Redux - Informationen
Metro: Last Light, ursprünglicher Arbeitstitel Metro 2034, ist ein Ego-Shooter des ukrainischen Entwicklerstudios 4A Games für Windows, Linux, macOS, Xbox 360, PlayStation 3. Wie der Vorgänger Metro 2033 basiert es auf dem fiktionalen, postapokalyptischen Metro-2033-Universum des russischen Autors Dmitri Alexejewitsch Gluchowski.
Handlung
Der Spieler übernimmt in Metro: Last Light abermals die Rolle des Artjom, des Romanhelden und Protagonisten des Vorgängers Metro 2033. Anders als bei Metro 2033 wurde die Handlung des Spiels diesmal jedoch von 4A Games weitgehend unabhängig von der Buchvorlage selbst entwickelt. Es gibt jedoch einige Parallelen zur Handlung des Romans Metro 2034. Im Zentrum steht ein weiteres Mal die Auseinandersetzung mit den „Schwarzen“ beziehungsweise dem aus dem Vorgänger bekannten telepathisch begabten Wesen. Obwohl die Schwarzen als ausgerottet gelten, erhält Artjom zu Beginn des Spiels die Meldung über eine Sichtung an der Oberfläche. Er wird daher ausgeschickt, um diese Angaben zu überprüfen. Dabei geraten er und einer der Schwarzen in die Gefangenschaft der Neofaschisten, aus der Artjom sich befreien muss. Im weiteren Spielverlauf erhält er den Auftrag, den von den Neofaschisten weggebrachten Schwarzen zu finden und mit ihm Kontakt aufzunehmen. Gleichzeitig kündigt sich seit Monaten zwischen den verschiedenen Fraktionen der Metro ein Krieg um einen im Vorgängerspiel Metro 2033 entdeckten riesigen Waffenbunker aus der Zeit vor der atomaren Katastrophe an, während an einigen Stationen der Metro eine mysteriöse tödliche Seuche wütet. Der Spieler streift wie auch im Vorgängerspiel durch unzählige Stationen der Metro und immer wieder über die Moskauer Oberfläche, um die Geheimnisse und Zusammenhänge all dieser Vorgänge aufzuklären.
Spielprinzip
Metro: Last Light führt das Spielprinzip seines Vorgängers fort. Das Spielgeschehen wird durchgängig aus der Egoperspektive präsentiert, auch in den geskripteten Zwischensequenzen. Die Benutzeroberfläche ist im Vergleich zu anderen Titeln stark reduziert. Der Schwerpunkt des Spiels liegt darauf, sich mit geringen Ressourcen actionorientierten Kämpfen zu stellen oder sie zu umgehen. Ähnlich wie in Dark Project: Der Meisterdieb und Tom Clancy’s Splinter Cell bietet das Spiel auch eine Schleichmechanik. Es besitzt ein nicht sichtbares Karmasystem, je weniger Personen der Spieler tötet oder je mehr Gesprächen er zuhört, desto mehr Karmapunkte erhält er, was zu einer Variation des Spielendes führt.
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