Lost Ark Das koreanische Diablo geht in die nächste entscheidende Phase
Beta-Start in Korea – Gute Chancen auf einen West-Release?
30.08.2016 - Geschrieben von Tamina
Nach langer Pause gibt es nun auch tatsächlich wieder ein Lebenszeichen vonseiten der Entwickler, da nun endlich die Betaphase im Heimatland Korea gestartet ist.
Was ist Lost Ark?
Lost Ark hat in der Vergangenheit insbesondere durch die spektakuläre Optik auf sich aufmerksam gemacht und wird oft gerne als eine Art koreanisches Diablo bezeichnet. Besonders das Kampfsystem ist recht ähnlich und setzt auf actionreiche Details sowie mächtige Skill-Combos, gleichzeitig aber auch auf eine enorme Mobilität und Bewegungsfreiheit der Chars innerhalb der Spielewelt.
Belagerungskämpfe aber auch düstere Dungeons sowie eine optisch beeindruckende und liebevoll gestaltete offene Spielewelt runden das Ganze ab. Die Story wird durch filmreife Video-Sequenzen erzählt, wobei man tiefer in die Hintergrundgeschichte rund um einen vom Thron verstoßenen Prinzen, der sich sein Anrecht auf die Krone zurückerobern will, eintauchen darf.
Story steht also enorm im Mittelpunkt, was Lost Ark teilweise sogar zu einem kinoreifen Erlebnis macht. Sogar innerhalb der Dungeons und Raids will man auf entsprechende Video-Sequenzen nicht verzichten.
Quest sollen eine weitere Grundlage im MMO bilden, wobei nicht alle offen für jeden zugänglich sind. Viele werden somit erst nach einem bestimmten Fortschritt verfügbar sein oder müssen in der Spielewelt zunächst entdeckt werden, wodurch gleichzeitig auch eine sehr freie Story-Entwicklung gewährt wird.
Closed Beta in Korea ist gestartet
Aktuell läuft in Korea eine geschlossene Beta-Phase, während der sicherlich viele weitere Details zu Lost Ark veröffentlicht werden. Bisher hüllt sich entwickler Smilegate nämlich bezüglich der Einzelheiten noch etwas in Schweigen.
Das betrifft auch die mögliche Zukunft des Action-MMO für den westlichen Markt. Denn während in Korea durch den Beta Start ein möglicher Release-Termin in greifbare Nähe rückt, so bleibt weiterhin unklar, ob das Korea-Diablo den Sprung nach Europa tatsächlich wagen wird. Infos zu einer Lokalisierung des Titels gibt es nämlich noch nicht. Ebenso wenig, auf welches Game-Modell man letztendlich setzen wird.
Denkbar wäre natürlich eine ähnliche Vorgehensweise wie beim enorm erfolgreichen Blade & Soul. Das würde dann mit einem kostenlosen Spielmodel einhergehen und verfügbaren Mikrotransaktionen. Aber ein Buy2Play Titel – wie im Fall von Black Desert – wäre ebenfalls durchaus denkbar.
Zunächst gilt es aber natürlich erst mal, darauf zu warten, wie sich die weitere Entwicklung des Korea-Release gestalten wird. Erst später wird es dann wohl relevante Infos geben, die die hoffnungsvollen Spieler hierzulande vielleicht glücklich machen könnten.
Du musst registriert sein um einen Kommentar zu veröffentlichen. 
