MMO Tipp StarBreak


20.05.2016  - Geschrieben von Tamina
MMO Tipp - StarBreak
Erst seit wenigen Wochen ist das MMO StarBreak auf der Plattform Steam vertreten, schlägt aber bereits jetzt recht hohe Wellen. Die zahlreichen positiven Rezensionen der Spieler sprechen aktuell eine klare Sprache, wodurch sich der free2play Titel angenehm von der Masse der restlichen kostenlosen Games abhebt.

Ein Spiel, das von der Community als nervenaufreibend und mitunter auch recht anspruchsvoll beschrieben wird. Star Break ist ein sehr skill-orientiertes Action MMO bei dem Ihr mit Massen an Mitspielern in virtuelle Alien-Schlachten zieht oder mächtige Bosse in Dungeons bekämpft.

Star Break – Was ist das?

Als Seele begibt man sich bei StarBreak auf die Suche nach einem geeigneten „Körper“, der bei diesem MMO sozusagen die Klasse symbolisiert. Es gibt unterschiedliche „Klassen“ im Spiel, die allerdings zu Beginn noch nicht alle verfügbar sind. Zunächst muss der Spieler sein jeweiliges Level erhöhen und sich dafür auf die Suche nach mächtigen Items in Form von Rüstungen und Waffen begeben. Dafür stehen unterschiedliche Portale offen, die den Weg zu verschiedenen Welten ebnen.



Hier trifft man dann auf Gegner, die beim Ableben diverse Gegenstände oder auch sogenannte Pickups fallen lassen. Die ermöglichen es, die Fähigkeiten des Chars auszubauen. Somit wird zum Beispiel die Lebensenergie gesteigert, um mehr Schaden auszuhalten oder man profitiert von einer höheren Laufgeschwindigkeit. Bessere Waffen hingegen schalten neue Features bei den eigenen Waffen frei, die sich im Kampf gegen Gegner oder mächtige Bosse als nützlich erweisen.

Generell bildet die Aufwertung der Items oder auch die der eigenen Fähigkeiten einen wichtigen Faktor bei StarBreak. Denn nur so ist das Überleben in den Gruppen – oder besser gesagt in den Massenschlachten - garantiert, die sich in jeder einzelnen Welt ereignen.

Massenspiel und Permadeath

Star Break wird der Bezeichnung eines Massively Multiplayer Online Game einmal tatsächlich gerecht. Hier treffen tatsächlich echte Massen an Spielern aufeinander, die gemeinsam in die Schlacht ziehen. Allerdings ist es nicht das abgestimmte Gruppenspiel, das im Fokus steht.

Es geht also weniger darum, seinen Mitspielern gezielt zu helfen oder zur Seite zu stehen, man schlägt stattdessen Profit aus der Anwesenheit der anderen. So werden Mitspieler zum Beispiel mehr oder weniger unfreiwillig zum Tank oder zum Schutzschild und beschützen Euch somit vor Schaden oder dem virtuellen Tod. Die bezahlen das Ganze dann aber nicht selten mit dem eigenen Ableben, wobei es schlechte oder besser gesagt schlecht ausgerüstete Mitstreiter oft als erste erwischt. Und das hat Folgen.



Schließlich setzt StarBreak auf Permadeath. Wer stirbt verliert alles. Lediglich der Level und das gesammelte Gold sowie die Gegenstände, die man im Lager deponiert hat, bleiben einem erhalten. Waffe und Ausrüstung segnen also gemeinsam mit dem Spieler das Zeitliche, der sich nach dem Tod eine neue Hülle (Klasse) zulegen darf und erneut beginnen muss.

So kann es zum Beispiel sein, dass sich in einem Dungeon zunächst rund 30 Spieler zusammenfinden, um gemeinsam den Boss zu besiegen, am Ende aber tatsächlich nur ein paar einzelne am Ziel ankommen. Denn eine Rückkehr oder ein Wiederbeleben nach dem Ableben in der Instanz, ist unmöglich.



Star Break ist sicherlich eine Massen-Schlacht, die wohl insbesondere Casual Gamer ansprechen dürfte, die Lust auf ein paar verschärfte Spielregeln haben.

Anspielen kostet ja zum Glück nichts, von daher könnte sich ein Abstecher in diese mitunter recht gnadenlose Spielewelt – die keinen Fehler verzeiht - vielleicht für den ein oder anderen von Euch lohnen.
StarBreak

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