The Elder Scrolls Online Was erwartet uns mit dem MMO-Ableger?
Schon mit The Elder Scrolls V: Skyrim hat Bethesda ein Spiel losgelassen, dass sehr viele RPG-Fans begeistert hat. Eine riesige, frei begehbare Fantasy-Welt voller Abenteuer und ein Spielgefühl, das nur aus den fleißigen Händen der Bethesda-Entwickler kommen konnte. Darüber hinaus wusste das Spiel mit unterschiedlichen Features zu überzeugen, ob man nun der Hauptquest-Reihe folgt, sich mit den Nebenaufgaben bei Laune hält, die vielen Dungeons erkundet, sich dem Handwerk widmet oder eben auf Drachenjagd geht - zu tun gab es mehr als genug und Grenzen schienen gar nicht erst vorhanden zu sein.
07.05.2012 - Geschrieben von Redaktion
Nachdem nun schon der Schauplatz bekannt ist, hat man sich natürlich nicht lumpen lassen und glatt weitere Informationen zu den drei Fraktionen heraus gerückt. So heißt es, dass die Nords, die Argonier und die Dunkelelfen die nördliche und östliche Spielwelt dominieren werden. Während die Waldelfen, die Khajiit und die Hochelfen sich im Südosten breit machen und die Bretonen, die Rotwardonen und die Orks sich im Nordwesten rumtreiben. Der Konflikt liegt hier auf der Hand, jeder will sein Imperium vergrößern, um die Krone von Tamriel kämpfen und eine Machtstellung einnehmen. Ein weiteres Indiz für ein umfangreiches PvP-System.
Das vorgestellte Kaiser-System erinnert mich da ein klein wenig an das Politik-System von TERA. So ist es das Ziel im Endgame, Imperial City, im Herzen von Cyrodiils einzunehmen. Schaffen wird man das sicherlich nicht alleine, aber der erfolgreichste Spieler wird zum Kaiser gekrönt und erlangt dadurch einige Vorteile. Wie das nun im Detail funktioniert, bleibt natürlich erstmal abzuwarten.
Darüber hinaus wird es gigantische Massenschlachten geben, in denen mehrere hundert Spieler beteiligt sein können. Aber man muss nicht unbedingt an vorderster Front die Klingen schwingen, sondern man kann ebenfalls auf Belagerungswaffen, wie Katapulte, zurückgreifen und dem Gegner damit versuchen Einhalt zu gebieten. Um sich weiter auszubreiten, wird es außerdem Burgen, Minen und Forts geben, die von den jeweiligen Fraktionen eingenommen werden können und sogar sollten. Klingt erstmal alles schön und gut, aber solche riesigen Schlachtfelder, mit einem hohen Spieleraufkommen, haben auch immer ihre Schattenseite. Lags, Spielabstürze und sogar Server, die nicht mehr erreichbar sind, sind meines Erachtens nach vorstellbar, gerade in der Anfangszeit. Ich hoffe, dass ZeniMax Online ihre Erfahrung hier gut einschätzen kann und ein vernünftiges Spielerlebnis bietet. Falls nicht, bleiben immer noch die instanzierten PvP-Gebiete.