FIFA 21: KAMPF UM TOP 200 PROOWNEZ WEEKEND LEAGUE SCHWITZEN
proownez will im ZURICH RACE TO 30 das 30-0 in der FIFA 21 WL holen!!
Hamburg Youtuber (1,000,000+ ABOS) und Esportlersponsored by AUDI.de
YouTube ist wichtiger als eSport. Dessen ist sich Danny 'proownez' Liepolt sicher. Im Gespräch mit uns verrät der kicker eSportler des Jahres, wieviel Einnahmen YouTube ihm bringt, was EA besser machen sollte und warum das Konzept hinter seinem Team FOKUS CLAN so gut funktioniert.
Danny 'proownez' Liepolt hat einen weiteren Meilenstein erreicht: Eine Million Abonnenten auf YouTube. Das ist in etwa die Einwohnerzahl von Deutschlands viertgrößter Stadt Köln. So viele Zuschauer folgen dem Kanal des FIFA-YouTubers und werden theoretisch mit seinen Beiträgen beliefert. Zwischen 150.000 und 300.000 Aufrufe verzeichnen seine Videos - im Fernsehen wäre das eine Traumquote.
Wie wichtig YouTube ist, zeigt die Einnahmenaufteilung des FIFA-Spielers: "Ganz grob überschlagen sind es durch YouTube, inklusive der dortigen Product Placements, etwa 50 Prozent." Allerdings sei das gar nicht so einfach einzuordnen, denn "es ist auch davon abhängig, wie viele Produktplatzierungen ich mache. Ich gehe generell eher wenige Kooperationen ein, da ich nur für Sachen werben möchte, mit denen ich mich identifizieren kann."
Die Hälfte seines Einkommens bestreitet Liepholt nach eigener Aussage mit YouTube, der Rest dürfte über seine Organisation den FOKUS CLAN, Instagram und weitere Werbeverträge hereinkommen.
Produktplatzierungen sind in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden. Künstler erhalten mitunter einen fixen Beitrag gegen eine vereinbarte Anzahl an Nennungen. Damit lässt sich besser planen, als mit schwankenden Werbeeinnahmen, auf die die YouTuber zusätzlich kaum Einfluss haben. Passt der Kanal nicht zu umsatzstarken Marken, gibt es weniger Werbegeld. Letztlich liegt auch alle Macht bei YouTube. Liepolts Kanal sollte allerdings kaum anecken.
"Ich schaue mir die Streams nicht gerne an"
Danny aka proowez übt auch Kritik. Er weiß, wie man eine breite Masse an Menschen erreicht und das schaffe Spielehersteller und Turnierveranstalter EA SPORTS noch nicht: "Klar ist aber auch, dass es vieles gibt, an dem noch gearbeitet werden muss, denn so wie beispielsweise die Events aktuell präsentiert werden, ist das Interesse der breiten Masse einfach nicht groß genug. Das Potenzial ist riesig, aber nicht mal ich selbst schau mir die Streams gerne an. Da könnte man so viel mehr machen."