Assassin's Creed: Odyssey
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Genre:
Role-playing (RPG)
Erstes Release:
05.10.2018
Publisher:
Ubisoft Entertainment
Systeme:
PC (Microsoft Windows)
PC (Microsoft Windows)
PC (Microsoft Windows)
Xbox One

Assassin's Creed: Odyssey - Informationen

Assassin’s Creed III (kurz AC III) ist ein im Jahr 2012 veröffentlichtes Videospiel aus dem Hause Ubisoft. Es ist der insgesamt fünfte Teil der Assassin’s-Creed-Reihe und der dritte Haupttitel. Wie sein Vorgänger ist der Titel aus dem Genre Action-Adventure. Assassin’s Creed III wurde im Oktober 2012 für PlayStation 3 und Xbox 360 und Im November 2012 für Microsoft Windows und Wii U veröffentlicht. Am 29. März 2019 erschien eine Remastered Version für PC, PlayStation 4 und Xbox One und Mitte Mai 2019 für Nintendo Switch.

Handlung

Zu Beginn des Spiels betritt Desmond gemeinsam mit seinen Mitstreitern Rebecca, Shaun und seinem Vater William einen Tempel der Ersten Zivilisation, ehemals technisch hoch entwickelten Wesen, die einst die Menschheit als ihre Sklavenrasse erschufen. Sie hinterließen Artefakte, sogenannte Edensplitter, mit denen mächtige Illusionen erzeugt und Menschen manipuliert werden können. Im Tempel hoffen Desmond und seine Begleiter neue Informationen über die Erste Zivilisation zu finden, um den am 21. Dezember 2012 befürchteten Weltuntergang zu verhindern. Doch für den Zutritt zum Innern wird ein Schlüssel benötigt, der von einem Vorfahren Desmonds verborgen wurde. Um zu erfahren, wo dieser zu finden ist, steigt Desmond daher in den Animus. Zu Beginn erlebt er so die Geschichte von Haytham Kenway, einem von Desmonds Vorfahren, der sich den Templern angeschlossen hatte, wie dieser in Nordamerika ankommt und neue Templer rekrutiert.

Anschließend schlüpft der Spieler in die Rolle des fünfjährigen Ratonhnhaké:ton, Haythams gemeinsamen Sohn mit der Mohawk-Indianerin Zio (Kaniehtí:io). Als dieser im Wald Verstecken spielt, wird er von Charles Lee, einem der rekrutierten Templer, gefunden, der ihm Informationen entlocken will. Zurück in seinem Dorf erlebt Ratonhnhaké:ton, wie seine Mutter in den Flammen stirbt. Einige Jahre später trifft sich Ratonhnhaké:ton mit der Clanmutter, um zu erfahren, warum sein Stamm nicht flieht oder sich gegen die immer mehr Land in Besitz nehmenden Kolonisten wehrt. Daraufhin zeigt diese ihm einen Edensplitter und erklärt ihm, es sei seit jeher die Aufgabe ihres Stammes, dieses Artefakt und dieses Land zu hüten. Bei Ratonhnhaké:ton löst der Edensplitter eine Vision mit der Göttin Juno – eigentlich eine Vertreterin der Ersten Zivilisation – aus, bei der ihm klargemacht wird, er solle sich den Assassinen anschließen.

In Person des alten Afro-Amerikaners Achilles Davenport wird Ratonhnhaké:ton schließlich in die Kunst der Assassinen eingeweiht. Dieser gibt ihm auch den Namen Connor, nach seinem im New Yorker Feuer verstorbenen Sohn. In Folge tötet Connor einen rekrutierten Anhänger Haythams nach dem anderen. Haytham und Connor treffen sich daraufhin und erledigen auch ein paar Aufträge gemeinsam und lernen sich dabei besser kennen, auch wenn sie verfeindeten Lagern angehören. Der letzte überlebende Anhänger Haythams, Charles Lee, versteckt sich in einem Fort. Nachdem Connor das Fort erobert hat trifft er jedoch nicht auf Lee, sondern auf Haytham, den er daraufhin in einem Zweikampf tötet. Connor nimmt die Spur des flüchtigen Lee auf und findet ihn nach einigen Strapazen schließlich in einer Taverne, wo er nun auch diesen tötet. Den Schlüssel, den Lee bei sich trug, vergräbt Connor anschließend im Grab von Achilles' verstorbenem Sohn Connor Davenport.

Mit dieser Information reist Desmond zum Grab von Connor Davenport und findet den Schlüssel. Zurück im Tempel öffnet sich die Barriere und die Gruppe findet ein weiteres Artefakt, eine Kugel, vor sich. Minerva, eine weitere Angehörige der Ersten Zivilisation, erscheint der Gruppe und warnt Desmond davor, die in der Kugel eingesperrte Juno zu befreien, da diese die Absicht hege, die Menschheit zu versklaven. Juno dagegen prophezeit Desmond eine düstere Zukunft, sollte er auf Minerva hören: Der Sonnensturm würde viele Menschen töten, doch die Menschheit selbst würde überleben. Desmond würde die Menschen als ihr geistiges Oberhaupt in eine neue Zukunft führen. Viele Jahre nach seinem Tod jedoch würden die Menschen Desmond als Gott verehren, ihn für ihre eigenen Zwecke instrumentalisieren und damit erneut ein finsteres Kapitel der Menschheit einläuten. Würde Desmond die Kugel berühren, wäre die Menschheit gerettet. Desmond entscheidet sich dafür, Juno zu befreien und sie selbst aufzuhalten. Er schickt seine Begleiter fort, um sich Juno allein zu stellen. Als er die Kugel berührt, fällt er tot zu Boden. In einer kurzen Zwischensequenz berichtet ein Nachrichtensprecher von weltweit auftretenden Naturkatastrophen, ausgelöst durch den Sonnensturm, das Schlimmste sei jedoch überstanden. Wieder zurück im Tempel spricht die befreite Juno davon, dass die Welt gerettet sei, Desmond seine Rolle gespielt habe und es nun Zeit sei, dass sie die ihrige spiele.

Spielprinzip

Assassin’s Creed III ist wie seine Vorgänger ein Open-World-Spiel. Zwischen den Missionen kann man die Spielwelt erkunden, Nebenmissionen erfüllen oder Gegenstände sammeln. Die Integration von Nebenmissionen in die freie Welt wurde verbessert: Oftmals braucht man eine Mission nur einmal anzunehmen und kann sie dann jederzeit erfüllen; das Ziel wird, falls möglich, permanent auf der Karte markiert, und man wird auf die Mission hingewiesen, sobald man sich in der Nähe aufhält.

Das Kampfsystem basiert darauf, im richtigen Moment die richtige Taste zu drücken, um verschiedene Angriffe auszuführen oder einen Angriff zu kontern. Dabei sind verschiedene Vorgehensweisen bei unterschiedlichen Gegnertypen effektiv: Während man bei einem Gegner Angriffe kontern sollte, ist es bei einem anderen vielleicht sinnvoller, ihn zu entwaffnen und dann anzugreifen oder ihn in ein Umgebungsobjekt zu stoßen. Angreifende Gegner werden mit einem Pfeil über dem Kopf gekennzeichnet, der gerade anvisierte Gegner ist mit einem weißen Schimmer hervorgehoben. Das richtige Timing für Tastendrücke muss man jedoch durch Übung selbst herausfinden. Das Waffenarsenal wurde angepasst: Neben den serietypischen versteckten Klingen am Unterarm, die auch als Messer genutzt werden können, und konventionellen Waffen wie Schwertern und Äxten, trägt man ein Tomahawk, eine, später zwei, Pistolen sowie Pfeil und Bogen. Außerdem besitzt man an Seilen befestigte Messer, mit denen man Gegner an sich heranziehen oder sogar an Bäumen hängen kann, Giftpfeile, Sprengfallen und Rauchbomben.

Eine Erweiterung hat das Suchsystem erfahren: Während man in den vorherigen Teilen nur entweder gesucht oder eben nicht gesucht sein konnte, gibt es nun drei Stufen der Verfolgung; mit jeder Stufe werden Wachen aufmerksamer, auf der letzten Stufe werden sogar mehr Wachen und ein besonderer Gegnertyp eingesetzt. Während der Suchstatus durch Verbrechen steigt, kann man ihn durch das Entfernen von Suchplakaten und das Bestechen von Stadtschreiern und Druckern senken.

Das Warensystem wurde überarbeitet: Man ist Herr einer kleinen Siedlung, für die man Bewohner anwerben kann. Diese bieten ihrerseits Missionen an, für die man mit Ausbauten des entsprechenden Betriebs belohnt wird. Man kann Rohstoffe einkaufen oder sammeln und diese von den Einwohnern der Siedlung zu Handelswaren verarbeiten lassen, die man dann mittels Konvois an zuvor besuchte Händler in der Spielwelt gewinnbringend verkaufen kann. Auch Kapazitätsupgrades (für Munition etc.) und bestimmte Waffen lassen sich so herstellen. Für alle Herstellungsprozesse benötigt man Pläne, die man entweder in der Spielwelt findet oder als Missionsbelohnung erhält.

Auch das Rekrutensystem kehrt zurück: In den je drei Bezirken der beiden Städte sind die Templer auf unterschiedliche Art und Weise aktiv, beispielsweise indem sie Männer zwangsrekrutieren, Händlerpreise manipulieren oder die Verbreitung von Epidemien begünstigen. Wenn man diese Bestrebungen in Nebenmissionen unterbindet und damit den Bezirk „befreit“, schließt sich die entsprechende Person dem Assassinenorden an und bringt eine spezielle Fähigkeit mit sich, wie einen Aufruhr anzetteln oder einen Hinterhalt legen. Man kann die Rekruten auch auf Missionen in die verschiedenen Kolonien schicken, wodurch auch diese vom Templereinfluss befreit werden und die Rekruten Erfahrung gewinnen und im Rang aufsteigen können.

Neu ist das Jagdsystem: Der Protagonist kann im Grenzland Tiere jagen, um an Pelze und andere wertvolle Gegenstände zu gelangen. Diese können dann in der Siedlung verarbeitet oder direkt verkauft werden. Bei der Jagd kann man Hinweisen nachgehen, um Fährten aufzunehmen, sich durch Gebüsch oder über Bäume an potenzielle Beute anschleichen oder Fallen stellen. Von Zeit zu Zeit wird man auch selbst von Tieren angegriffen, diese Kämpfe laufen als Quick-Time-Event ab und variieren je nach Angreifer im Schwierigkeitsgrad.

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