Salem Über das Bestrafungssystem in Salem

09.03.2012 - Geschrieben von Rick Bennett

Das Sandbox-MMO Salem ist in einer Fantasy-Variante von Neu-England angesiedelt und bietet dem Spieler MMO-taugliches Gameplay in einer persistenten und sich ständig veränderbaren Online-Spielwelt. Die Spieler, die in die Rolle von unerschrockenen Kolonisten aus der alten Welt schlüpfen, sind auf der Suche nach einer neuen Existenz. Aus diesem Grund lassen sich die Spieler in New Salem nieder. Salem bietet die Möglichkeit einzigartige Dinge herzustellen, Materialien zu farmen und Gebäude zu bauen, die an das 17. Jahrhundert angelehnt sind. Die fröhliche Darstellung der frühen gotischen Künste, steht in einem krassen Gegensatz zu dem gnadenlosen Open World-PvP, welches permanenten Spieltod beinhaltet.

Und genau um das Open-PvP geht es in der Meldung. Viele Interessenten fragen sich, wie Paradox Interactive auf Spieler, die andere Spieler unvorbereitet angreifen (Griefing), wohl reagiert. Interessanterweise, haben die findigen Entwickler eine interessante und elegante Lösung parat. Spieler-Dörfer sind geschützt durch Gebietsansprüche (Claims), die von den anderen Arealen getrennt sind. Die Claims können durch Baumaßnahmen erweitert werden. Griefer, die versuchen Ärger zu machen oder Dorfbewohner innerhalb des Claims angreifen, hinterlassen eine Art Geruch, mit der man sie verfolgen kann.

Es stehen unterschiedliche Varianten in Salem zur Verfügung, die man benutzen kann, um dem Griefer aufzuspüren. Dieses eröffnet Spielern die Möglichkeit, sich zum Beispiel auf die Kopfgeldjagd zu spezialisieren. Der Creative Art Director Björn Johannessen erwartet, dass die Spieler in Salem, das Gesetz in die eigene Hand nehmen. Mehr dazu erfahrt Ihr in dem Entwickler Video-Tagebuch.

Salem Crime and Punishment

Quelle: Paradox Interactive