Ultimate RPG: New Britannia Richard Garriott spricht ausführlich über Onlineprojekt
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MMO-Spieler fragen sich bereits seit geraumer Zeit, an was genau Richard Garriott mit seiner neuen Spielefirma werkelt. GamersGlobal hat dem Altmeister und Schöpfer hinter Ultima Online auf den Zahn gefühlt, der nichts weniger verspricht als das "ultimative Rollenspiel". Garriott, der zuletzt mit dem gefloppten Tabula Rasa und einem Flug ins Weltall von sich reden machte, möchte mit seinem auf Social Networks ausgelegten Projekt vor allem mehrere Zielgruppen (Hardcore und Casual) gleichzeitig verbinden und dabei unter anderem auf Tugenden setzen, die bereits bei Ultima Online erfolgreich waren. Dennoch lässt sich bislang und ohne jede Demonstration nur schwer vorstellen, wie diese beiden Komponenten unter einen Hut zu bekommen sind.
Garriott wagt einen Erklärungsversuch:
"Ich verrate jetzt im Detail meine Strategie für meine nächste "Lord British's Virtuelle Welt Erfahrung"! Würdest du mir zustimmen, dass Ultima Online selbst jetzt noch eine gewisse Einzigartigkeit besitzt im Vergleich zu all den EverQuests und World of Warcrafts? Und zwar insofern, als dass bei fast allen anderen MMOs der Spieler vor allem eine Rolle spielt, nämlich die des Kämpfers. Ob er nun einen Krieger spielt oder einen Magier oder einen Heiler: Es geht immer um den Kampf. Und oben drauf gibt es dann noch Fähigkeiten wie Tränke herstellen und so weiter. Aber wirklich jeder in WoW hat mit Kämpfen zu tun. Es gibt keine Heldenklasse, deren einzige Aufgabe darin besteht, in einem Haus zu sitzen und Tränke zu brauen. Ultima Online aber kannte so etwas! Auch dort waren zwischen 50 und 75 Prozent der Spieler mehr oder weniger am Kämpfen interessiert. Aber nicht wenige Spieler..."
Das gesamte Interview mit dem Ultima Schöpfer gibt es hier:
- Links: GamersGlobal