Arctic Combat im Test Versunken im 3. Weltkrieg
Was ist von
Arctic Combat zu erwarten? Ist Webzens neuester Online-Shooter womöglich der Kracher schlecht hin oder weißt er doch gravierend Verbesserungsmöglichkeiten auf? Ich habe mir das Free to Play MOFPS mal genauer angeschaut und was ich von dem Titel halte, könnt Ihr im Test nachlesen.
23.12.2012 - Geschrieben von
Redaktion
Michael Lanczyk am 23. Dezember 2012
Was ist von Arctic Combat zu erwarten? Ist Webzens neuester Online-Shooter womöglich der Kracher schlecht hin oder weißt er doch gravierend Verbesserungsmöglichkeiten auf? Ich habe mir das Free to Play MOFPS mal genauer angeschaut und was ich von dem Titel halte, könnt Ihr im folgenden Test nachlesen.
Im Nahkampf erledigt man Spieler mit einem Schlag
Arctic Combat ist im Chaos des dritten Weltkriegs angesiedelt. Bei dem MOFPS (ja, MOFPS = Massive Online First Person Shooter) werdet Ihr in ein realistisches Setting voller Gewalt und ohne Gesetz gesteckt. Die beiden Fraktionen AF und RSA könnten nicht schlechter aufeinander zu sprechen sein und kämpfen im Endeffekt um wertvolle Ressourcen in der Arktik... wodurch der dritte Weltkrieg ausgelöst wurde!
Wie bitte? Story? Shooter? Wo sind wir denn hier gelandet. Ja, genau so stumpf wie ich es erwartet habe, könnte man die Geschichte auch bezeichnen. Aber hey, wir reden hier von einem "Ballerspiel", da braucht niemand, also wirklich niemand, eine Geschichte, oder irre ich mich? Wie dem auch sei. Das erste Mal wirklich bewusst von
Arctic Combat gehört habe ich auf der Gamescom, als wir bei Webzen zu einer kleinen Präsentation eingeladen wurden. Vorgestellt wurde uns nebenbei auch noch
Continent of the Ninth Seal (C9) und der besagte Shooter, um den es hier gehen soll:
Arctic Combat.
Download & Installation
In der Vergangenheit habe ich schlechte Erfahrungen mit der Installation von Games gemacht, die unter Webzens Flagge geführt und entwickelt wurden. Erst musste man sich registrieren, dann ein Web-Plugin installieren und zum guten Schluss konnte man tatsächlich den Titel herunterladen. Hätte man da nicht den falschen Browser. Komische Geschichte, denn Webzen bietet keinen Support für den Firefox? Also fix auf Google Chrome oder meinen (Achtung: Ironie!) heiß geliebten Internet Explorer gewechselt und ab geht die Post. Alles andere verlief ansonsten ziemlich problemlos, wäre da nicht dieser Launcher, der immer wieder sowohl den Loginnamen, als auch das Passwort zurücksetzt. Eine nervige Angelegenheit, aber irgendwann auch vertretbar.
Auf zahlreichen Maps können sich Spieler austoben
Der erste Spielstart
Nachdem
Arctic Combat gestartet wurde, war ich doch ein wenig verwundert, dass alles im Fenster läuft. Natürlich ging ich erst mal davon aus, dass es sich um eine Art Splash-Screen handelt, der nach dem Ladevorgang verschwindet, doch offensichtlich hatte ich hier etwas falsch verstanden. Das Spiel blieb tatsächlich in seinem Fenstermodus. Aber alles halb so wild, wie sich später heraus stellte, denn in den Settings konnte man das Ganze umstellen und zumindest mit dem Laden des ersten Matches in den Genuss einer Full HD-Auflösung kommen. In den Optionen hielt ich mich dann erst mal eine Weile auf, schaute mich um, spielte ein wenig an den Einstellungen und stellte gewohnterweise sämtliche Grafikeinstellungen auf ein Minimum - Bei Shootern macht man das so, wisst Ihr? Der Soundtrack darf ebenfalls nicht laufen, nur Schritte und Geballer. So gehört sich das!