Gamigo Hackerangriff im März zieht Konsequenzen nach sich

24.07.2012 - Geschrieben von Redaktion

Erst im März musste der deutsche Publisher Gamigo unter einem Hackerangriff leiden (wir berichteten). Dieser hatte Serverabstürze und vieles mehr zufolge. Mittlerweile sollte man meinen, dass Gras über die Sache gewachsen ist, doch weit gefehlt: Nun veröffentlichten die Hacker zahlreiche Daten, die sie aus ihrem Beutezug entwendet haben.

Dabei handelt es sich um satte 11 Millionen Passwörter und 8,2 Millionen E-Mail Adressen, die bei der englischsprachigen Webseite InsidePro veröffentlicht wurden.

"Das ist der größte Angriff, den ich tatsächlich gesehen habe", so Internet-Sicherheitsexperte Steve Thomas von PwnedList gegenüber Forbes. "Als der Angriff tatsächlich stattfand, wurden die Daten nicht veröffentlicht, also war es kein großes Problem. Jetzt sind acht Millionen E-mail Adressen und Passwörter online, tatschliche Daten, die jeder Hacker sehen kann."

Quelle: GamesIndustry

Offline

FeelTheHolic sagt:27.07.2012, 12:12 Uhr

An Phiqu kann ich mich nicht anschließen. Man kann die Schuld jetzt sicherlich nicht auf die User werfen, nicht jeder ist so aktiv im lesen eigener Emails, vor allem wenn es sich um Emails von Gamigo handelt.

Phiqu sagt:25.07.2012, 22:20 Uhr

Nun jeder hatte Zeit genug seine Daten zu ändern. Gamigo selbst hatte sogar zu der Zeit ne Mail verschickt.
Wer bis jetzt immer noch nicht drauf reagiert hat, ist selbst schuld wenn jetzt Dummheiten mit den Daten
betrieben werden.